Baden-Württemberg ist schon jetzt ein Einwanderungsland.

25% der 10,7 Millionen Baden-Württemberger sind „Menschen mit Migrationshintergrund“. Und es werden statistisch ständig mehr. Wie macht man aus diesen Fakten moderne Integrationspolitik? Mit einer klaren Haltung: Ich bin für eine Kultur der Anerkennung und Chancengleichheit für alle im Land. Lieber sollten wir die kulturelle und religiöse Vielfalt, die Potenziale von Zuwanderern, ihr Können, ihren Ehrgeiz, ihre Neugier nutzen, statt uns dagegen zu versperren.

Dafür muss man in den Bereichen Bildung, Ausbildung, Arbeit und Kultur vieles tun (und vieles noch viel besser als bisher): Zum Beispiel Kinder und Eltern sehr gut sprachlich fördern und unterstützen – und das nicht nur finanziell, sondern sozial. Die richtigen Anreize für Qualifizierung und Arbeit geben. Viel mehr Migranten im öffentlichen Dienst einstellen. Denn meiner Meinung nach ist Integration kein Problem, sondern eine Chance.

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