Sitzung, Dienstag 01.10.2019.
Kinderspielplatz im Schlossgarten. Der CDU-Antrag wurde von der Verwaltung mit einem Vorschlag mit Kosten von ca. 250 000 Euro bearbeitet. Dieses wurde selbst von der CDU, aber auch von den anderen Räten abgelehnt und die Verwaltung mit einer Flächen- und damit Aufwandsreduzierung beauftragt. Die SPD-Fraktion befürwortete die Maßnahme grundsätzlich. Das Konzept war sehr innovativ aber doch überdimensioniert. Wünschenswert wäre es aber gewesen, wenn eine Nutzerbeteiligung bereits im Planungsstadium erfolgt wäre. Die Ansicht der Verwaltung Planungen den Nutzern vorzulegen, schränkt die gewünschte Bürgerbeteiligung erfahrungsgemäß stark ein.
Aussegnungshalle. Die beantragte und erforderliche Renovierung (Glasfront, Beleuchtung, Lautsprecheranlage) wurde auch seitens der SPD Räte zugestimmt. Mit dabei ist die von der CDU abgelehnte Beschaffung von neuen Stühlen. Hierbei ist auf die Bequemlichkeit besonders zu achten.
Glemstalschule. Der Bürgermeister erhielt von den Räten das Mandat der Renovierung/Erweiterung. Die Zweifel an der Zukunftsfähigkeit sind bei der SPD-Fraktion weiter vorhanden. Um endlich „Geschwindigkeit“ in die Maßnahme zu bringen hat die SPD Fraktion aber zugestimmt. Besonders kritisch wird mit Blick auf die zu erwartenden Negativzinsen beim hohen Finanzvermögen der Gemeinde Hemmingen die Finanzierung des Kostenteils von Hemmingen über eine Schuldenaufnahme bewertet. Dies muss noch beraten werden.
Sanierung Gemeinschaftshalle. Die Sanierung (Fassade mit Eingangsbereich) der Gemeinschaftshalle wurde auch mit den Stimmen der SPD Räte beschlossen. Die als skurril empfundene Farbgestaltung der Hallentüren in den Farben Italiens konnte auf Initiative der SPD verhindert werden. Vor der Halle wird der Bereich als „Almenno- San Bartolomeo Platz“ in Anlehnung an die Partnergemeinde im Italien gestaltet. Schwieberdingen lässt grüßen.
Gentners Märchenstunde. Wieder mal hat Herr Gentner seine Gefühlswelt über die SPD Räte und dem SPD Vorstand offenbart. Diese basiert nach wie vor nicht auf der Realität. Hetze und Beleidigungen in Facebook gegen SPD Gemeinderatskandidaten und Ehegatten durch CDU Mitglieder waren der Beginn – den er einfach verschweigt, Er nimmt weiter nicht zur Kenntnis, dass in der Stellungnahme des SPD Vorstands zu diesem Verhalten, er persönlich nicht genannt wurde. Er selbst schreibt sich die Rolle eines rechten Hetzers zu.
Seitdem belästigt er die SPD-Gemeinderatsmitglieder und tw. Vorstandsmitglieder mit unerwünschten Mails in denen er auch den SPD Vorsitzenden verunglimpft. Bei diesen wächst inzwischen die Meinung, dass Herr Gentner mit seiner Selbstbezichtigung recht hat.