Vor Beginn des „Zukunftgesprächs“ über die Glemstalschule (Träger sind die Gemeinden Hemminger und Schwieberdingen) brachten sich Eltern und SchülerInnen zu Gehör. Im Mittelpunkt standen dabei die aktuell unhaltbaren Zustände an der Schule (stinkende Toiletten, unbrauchbare Aula, etc) dazu passend beanstandeten sie, die aus Ihrer Sicht gelebte Verzögerungstaktik, die bedeutet, dass weder die erforderlichen Reparaturen begonnen wurden und die Versuche die Renovierung auf „St. Nimmerlein“ zu vertagen. Verärgert waren die TeilnehmerInnen auch, dass fast alle (Vor-)Beratungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit erfolgen. Zum Zukunftsgespräch waren dazu aus deren Sicht dazu zuwenige Nutzer und zu viel Verwaltung eingeladen.
Nach der Veranstaltung äußerten sich einige Teilnehmer unzufrieden mit dem Ergebnis. Bezeichnend war, dass die Moderation bereits für die CDU Tätig war.
Wenn nun die Bereitschaft entstanden ist, zuzuhören, daraus die auf der Hand liegenden Konsequenzen zu ziehen und zukünftig vorurteilsfrei zusammenzuarbeiten wäre eine gute Zukunft sicher. Das bleibt aber abzuwarten!
Michael Kogler
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