Es wäre eigentlich schön, wenn bei Bauvorhaben, die „bösen“ Menschen die Kostenangaben nicht glauben, nicht meist rechtbehalten. So wieder aktuell beim Feuerwehrhaus. Hier hatte die Verwaltung mit bereits geschönten Zahlen und Begriffen, ca. 3,2 Mio. als „Baukosten“ angekündigt. Dabei hatte man aber das als Vermögen aktivierte Grundstück nicht eingerechnet: Wert ca. 0,5 Mio. (17%). Ebenso nicht enthalten sind die Ausstattung, weitere Wünsche und wohl die Außenanlage. Rechnete man das damals zusammen, wie die RASPEL in Ihrem Artikel, kam es zu den von Einigen bestrittenen Gesamtkosten von über 4 Mio. Euro. Die Sitzungsunterlagen waren damals übrigens von engagierten Gemeinderatsmitgliedern als äußerst aussagelos und nicht nachvollziehbar bewertet worden.
Das wird wohl nach neuesten Informationen aus der Presse nicht reichen. Jetzt ist dieser Betrag bereits bei 4,5 Mio. Und das ist noch lange nicht die Schlussabrechnung. Taktik vieler Verwaltungen ist es, zusätzliche Anforderungen, die „sich leider im Zuge des Bauens herausstellen“ zu erheben. Die Kosten steigen dann oft massiv an. Wie sind gespannt ob insgesamt nicht eine 5 am Anfang der Kostenabrechnung nach Bauabschluss für das Gesamtprojekt steht.
Aber wir werden es ja in 2 oder 3 Jahren erfahren, wenn die Abrechnungen vorliegen.
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